Apotheken

Berg-Apotheke
Am Hölzlein 4, 98617 Meiningen

Unsere Tierpatenschaft

Wussten Sie schon?

Seit vielen Jahren ist die Berg-Apotheke stolzer Pate der Tapire im Zoo Leipzig. Diese faszinierenden Tiere, die aufgrund ihres markanten Rüssels leicht zu erkennen sind, liegen uns besonders am Herzen. Mit unserer Patenschaft unterstützen wir nicht nur die Pflege und den Erhalt dieser bedrohten Art, sondern auch wichtige Artenschutzprojekte, die den Lebensraum der Tapire schützen.

 

Aktuelle Informationen über unsere Tapire finden Sie hier:

Neuigkeiten aus dem Zoo Leipzig

 

 

Was fasziniert uns an diesen Tieren?

Der Schabrackentapir ist ein beeindruckendes Tier, das vor allem in den Regenwäldern Südostasiens beheimatet ist, darunter Malaysia, Thailand und die Insel Sumatra. Mit einer Körperlänge von bis zu 2,5 Metern und einem Gewicht von 250 bis 320 Kilogramm gehört er zu den größten Tapirarten. Sein auffälliges schwarz-weißes Fellmuster verleiht ihm seinen Namen: Der vordere und hintere Teil seines Körpers ist schwarz, während der Mittelteil eine weiße „Schabracke“ bildet.

Tapire können durch sanftes Streicheln und Kraulen in eine Art entspannte Trance versetzt werden, vor allem in Zoos oder Schutzgebieten, wo sie an den Kontakt mit Menschen gewöhnt sind. Es gibt Berichte von Tierpflegern, die beschreiben, dass Tapire durch langsame, ruhige Berührungen – insbesondere am Rücken oder an den Seiten – in eine tief entspannte Haltung verfallen, die fast wie eine Trance wirkt. In diesem Zustand scheinen sie das Kraulen sehr zu genießen und verharren manchmal bewegungslos oder legen sich sogar hin.

Diese Reaktion hängt jedoch stark von der Vertrautheit mit dem Pfleger und der Umgebung ab. Tapire sind sensible Tiere, die in der Wildnis sehr scheu und vorsichtig sind. Nur in einer sicheren und stressfreien Umgebung mit vertrauten Personen können sie so entspannt reagieren.

Als Pflanzenfresser ernährt sich der Schabrackentapir hauptsächlich von Blättern, Zweigen, Früchten und Rinde. Besonders markant ist sein kurzer, rüsselartiger Riechapparat, mit dem er Nahrung greifen und führen kann. Schabrackentapire leben meist als Einzelgänger und sind überwiegend in der Dämmerung aktiv. Sie tragen durch die Verbreitung von Samen zur Erhaltung der Pflanzenwelt in ihrem Lebensraum bei.

Leider ist der Schabrackentapir stark gefährdet, vor allem durch die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums und illegale Jagd. Mit einer Lebensdauer von etwa 25 bis 30 Jahren sind diese Tiere wichtige Akteure im Ökosystem ihrer Heimat.